30.06.2025, 13:13

Ende der KIM-Verordnung: Was sich für Immobilienkäufer & Banken jetzt verändert

Neue Chancen am Immobilienmarkt – professionell begleitet von Warestone Mit dem 30. Juni 2025 endet die KIM-Verordnung („Kreditinstitute‑Immobilienfinanzierungsmaßnahmen“) in Österreich. Diese Regelung hat seit 2022 hohe Anforderungen an Eigenmittel, Schuldendienstquote und Laufzeiten gestellt. Nun fällt die verbindliche Vorgabe – doch die Empfehlungen bleiben bestehen. Was bedeutet das für Käufer, Verkäufer und den Markt in Österreich?

1. Mehr Flexibilität bei Immobilienkrediten

  • Eigenmittel­anforderungen: Im Rahmen der KIM-V waren mindestens 20 % Eigenkapital vorgeschrieben. Ab Juli können Banken – bei bonitätsstarken Kund:innen oder förderfähigen Projekten – auch mit weniger Eigenmittel mitfinanzieren.

  • Schuldendienstquote & Laufzeit: Die bislang limitierte Rate von maximal 40 % des Nettoeinkommens und Höchstlaufzeiten von 35 Jahren entfallen. Kreditgeber können individuellere Modelle verhandeln.

Das bedeutet: Junge Familien, Erstkäufer und Kapitalanleger erhalten bessere Chancen auf Finanzierungen – gerade bei begrenztem Eigenkapital.


2. Wiederbelebung am Markt – aber mit Augenmaß

  • Kreditvolumen steigt: Wohnbaukredite verzeichneten bereits 2025 ein Plus (+66 % bis April auf €5,2 Mrd.) – trotz bestehender KIM-Beschränkungen.

  • Erwarteter Nachfragezuwachs: Banken wie BAWAG, BKS und Bank Austria rechnen mit einem Nachfrageschub – jedoch betonen sie, dass weiterhin eine verantwortungsvolle Kreditprüfung stattfinden muss.

Warestone Tipp: Profitieren Sie von der neuen Dynamik – wir begleiten Sie bei Finanzierungsvergleichen, individueller Budgetplanung und Strategie zur optimalen Nutzung der Marktlage.


3. Risiken & Verantwortung bleiben zentral

  • Empfohlene Standards der FMA bleiben in Kraft – Banken werden bei Abweichungen geprüft .

  • Warnung vor Marktüberhitzung: Experten warnen vor exponentiellen Preissteigerungen, wenn zu lockere Finanzierungen zugelassen werden – insbesondere in stark nachgefragten Regionen wie Wien .

Warestone Empfehlung: Eine realistische Kalkulation, breite Bankenabdeckung und langfristige Planung sind jetzt entscheidender denn je.


4. Regionale Auswirkungen in Ostösterreich

  • Wien & Umland: Höhere Finanzierungsbereitschaft könnte mittlere Preissegmente stabilisieren oder leicht steigen lassen. Bei guter Planung ergeben sich Chancen für Käufer.

  • Niederösterreich: Besonders in wachstumsstarken Bezirken (Mödling, Baden, etc.) ist ein Nachfrageanstieg zu erwarten – mit potenzieller Neubau- und Sanierungsdynamik.


5. Warestone – Ihr Partner durch die Veränderung

Als Makler- & Architekturbüro in einem unterstützen wir Sie umfassend:

  • Finanzierungsstrategie – individuelle Kreditvergleiche mit Partnerbanken

  • Markt- & Wertermittlung – präzise Bewertung mit Blick auf regionale Markttrends

  • Architekturberatung – Einschätzung von Sanierungspotenzial bzw. Neubau

  • Verkaufskonzepte – optimale Positionierung Ihrer Immobilie im neuen Marktumfeld


Fazit – Jetzt aktiv werden!

Das Ende der KIM-Verordnung eröffnet neue Spielräume – bei gleichzeitig erhöhter Verantwortung aller Beteiligten. Wer diese Phase klug nutzt, kann sich entscheidende Vorteile bei Finanzierung, Kauf oder Verkauf sichern. Vertrauen Sie auf Warestone – wir begleiten Sie kompetent durch diese Marktveränderung.


📞 Kontaktieren Sie uns für Ihren Erfolg

Kontaktformular

Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten, weitere Informationen finden Sie hier .

* Pflichtfelder